Schriftsteller

Wie so viele Künstler, fasste auch Jürgen Henckell seine Gedanken immerwieder in Gedichten zusammen.
Aber nicht die Gedichte waren es, die den Eindruck auf Papier hinterließen, - es waren die über 20 Romane, die über rund 10 Jahre hauptsächlich in Tageszeitungen abgedruckt wurden.

Sein erstes Buch erschien 1944 im Kranich Verlag (Berlin). Es war der Roman Das schwarze Schiff. Dieses Buch sollte auch von der UfA (Universum Film AG, Berlin) durch den Regisseur Wolfgang Liebenheimer verfilmt werden - doch dieses Vorhaben fiel leider mit dem Kriegsende zusammen, der es verhinderte.

Seine Romane

Nach Jürgens Zeit als Kabarettist begann er ab 1952 vermehrt Romane zu schreiben. Diese wurden als Fortsetzungen in Tageszeitungen wie z.B. "Münchner Merkur" abgedruckt.
Möglicherweise aus Stil-Gründen heraus verwendete Jürgen Henckell Pseudonyme für seine Werke. Am häufigsten erschienen seine Romane nach seinem Eigennamen auch unter dem Alias Tilo Tilman. Unter dem Psyeudonym Laura Saint-Pierre veröffentlichte er 1960 den Roman Heimkehr ins Paradies, der auch ins flämische und holländische übersetzt wurde.

Bekannte Aliase von Jürgen Henckell